In Dicke Mädchen, dem Erstlingswerk von Regisseur Axel Ranisch geht es NICHT um dicke Mädchen. Das wollte ich nur von Anfang an mal klarstellen. Vielmehr ist der Low-Budget-Film eine Mischung aus Drama und Komödie. Sven pflegt seine Demenzkranke Mutter Edeltraut. Er lebt mit der alten Dame unter einem Dach, bekocht sie, schläft mit ihr in einem Bett; kurz teilt sein gesamtes Leben mit ihr. Nur morgens, wenn Sven arbeiten muss, kümmert sich sein Freund Daniel um sie. Doch eines morgens ist Edeltraut plötzlich verschwunden. Sven und Daniel machen sich auf die Suche nach ihr. Auf den „Hofer Filmtagen 2011“ avancierte Ranischs Debutfilm zum Publikumsliebling.
Kinostart: 15.11.2011