Filmbeschreibung:
„The Ultimate Survivalist – The Apocalypse“ ist eine Reality-Show, bei der sechs Kandidaten in der Wildnis von West Virginia ausgesetzt werden. Die Kandidaten verbringen dort sechs Tage in der freien Natur, um dort zu leben und Prüfungen zu bestehen. Währenddessen sind sie ständig von einem Kamerateam umgeben, welches jeden ihrer Schritte verfolgt. Kimberly Caldwell ist eine der Kandidaten und gleichzeitig der Star der Show. Doch auf dem Weg zum Treffpunkt biegt sie falsch ab und überfährt einen Mann. Kimberly eilt dem verletzten Mann zur Hilfe, doch diesem scheint es trotz des starken Zusammenpralls gut zu gehen. Dennoch hätte sich Kimberly gewünscht, den anderen Weg genommen zu haben und nun muss sie dies auf schmerzhafte Weise erfahren. Zum Trailer
Filmkritik:
Das Sequel – Wrong turn 2: Dead End – steht nun unter neuer Regie. Schade eigentlich, dass der Film nicht an die Handlung des ersten Teils anschließt, denn Regisseur Joe Lynch liefert uns hier nur einen weiteren Film über Kannibalismus à la Wrong turn, der nur mit neuer Besetzung und anderer Ausgangs-Story ausgestattet ist, dabei verläuft der Film im Prinzip wie der erste Teil ab. Somit ist Wrong Turn 2 nichts Neues, auch die Mordszenen sind weniger originell, als im ersten Teil und leider mit sehr viel Kunstblut geschmückt. Zur Story ist zu sagen, dass ihr Potential nicht völlig ausgeschöpft wurde und eigentlich nur plump daher erzählt wird, obwohl das Konzept allein, schon mehr beweisen könnte: Ein Reality-Survival-Film-Dreh in der Wildnis. Wrong Turn 2 kommt wie sein Vorgänger schnell zur Sache, hält aber nicht wirklich viel davon, den Zuschauer durch wirkliche Horrormomente zu schocken. Wieder einmal lautet die Devise: mehr Blut gleich mehr Horror. Eingefleischten Horror-Fans dürfte so viel Kunstblut nichts ausmachen, dennoch kommen Splatterfans auf ihre Kosten. Interessant ist, dass man doch ein altes Gesicht aus dem ersten Teil zu sehen bekommt: Der zweite Kannibale, der Kimberly mit der Axt tötete – Three Fingers – hatte bereits im ersten Teil einige Auftritte. Und noch ein weiteres Gesicht kennen wir: Ken Kirzinger oder auch als Jason Vorhees aus – Freddy vs. Jason – bekannt. Er spielt die Rolle eines Kannibalen. Leider zeigen die Darsteller sich nicht gerade von ihren besten Seiten, was man von ihren Rollen ebenfalls behaupten kann, denn diese sind keinesfalls schlauer als die des ersten Teils und führen dazu auch noch plumpe und unpassende Dialoge. Alles in Allem konnte Wrong Turn 2 nicht wirklich überzeugen und ist kein Muss, wenn man den ersten Teil gesehen hat, denn hier gibt es nichts, was man nicht schon gesehen hat.
Filme-Blog Wertung: 5/10
Leider an manchen Stellen viel zu übertrieben. Auch die schauspielerische Leistung ist nicht gerade die beste. Negativ wird dies ebenfalls durch die unpassenden Dialoge untermalt. Vom Prinzip her zeigt der Film nichts Neues und kann noch nicht einmal als Nachfolger für Wrong Turn punkten. 5 zerfetzte Sterne für Wrong Turn 2.
Filmfazit:
Wrong Turn 2: Dead End zeigt Nichts, was man noch nicht gesehen hat und bietet nur mittelmäßige Unterhaltung. Daher ist Wrong Turn 2 nicht unbedingt ein Muss, aber als reiner Splatter auch nicht zu verachten.
Filmtrailer:
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