The Last House on the Left (2009)

Filmbeschreibung:

The last House on the Left handelt von der 17-jährigen Mari Collingwood, welche immer noch um ihren verstorbenen Bruder Ben trauert. Damit sie auf ein paar andere Gedanken kommt, fahren ihre Eltern mit ihr und Mari’s bester Freundin Paige in eine traumhafte Ferienwohnung, welche nahe an einem abgelegenen See liegt. Angekommen in der Ferienhütte, macht sich Mari auf dem Weg, um ihre Freundin Paige im Laden zu besuchen, in dem sie arbeitet. Im Laden treffen die beiden auf den schüchternen Justin, der gerade versucht Zigaretten bei Paige zu kaufen. Da diese aber einen Personalausweis verlangt – den er natürlich nicht dabei hat – bietet er den Mädchen Haschisch an, welches in seinem Motelzimmer liegt. Die Mädchen begleiten ihn zum Motel. Als plötzlich Justin’s Vater Krug, der aus der Gefangenschaft entflohen ist, mit Freundin Sadie und seinem Bruder Francis in der Tür steht, ändert sich die Stimmung abrupt.

Filmkritik:

Das Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1972, scheint sehr gelungen zu sein. Mal ganz abgesehen davon, dass die Vergewaltigung im Film so realistisch erscheint, dass der ein oder andere Zuschauer den Fernseher ausmachen wird, mit dem Gedanken: “So etwas tue ich mir nicht an”. The last House on the Left bietet Spannung pur, sodass man das ein oder andere Händchen oder Kissen dabei zerdrückt. Der Film beginnt so brutal, wie er aufhört. Väterliche Polizisten werden gnadenlos hingerichtet, Mädchen bzw. Jungen misshandelt. Der Zuschauer schlägt sich jedoch knallhart auf eine Seite und man nennt dies: Ironie des Schicksals, oder “Wie du mir, so ich dir”. Jeder kennt es, und so ergeht es auch den Eltern von Mari. Als sie den drei Mördern Obdach gewähren, erfahren sie, wer ihre Tochter so brutal misshandelt hat. Es ist absolut schrecklich, was diesem Mädchen widerfahren ist und jeder Zuschauer wird sehr viel Trauer empfinden. Jedoch gibt es etwas sehr großes zu meckern, denn der Film wirkt über anderthalb Stunden perfekt, spannend und sehr realistisch. Da kann man es überhaupt nicht verstehen, wieso Dennis Iliadis uns so ein miserables Ende vorsetzt, welches man nur aus Splatter-Filmen, wie Wrong Turn oder Hostel kennt. Nicht außer Acht zu lassen ist, dass es The last House on the Left in mehreren Versionen gibt (FSK 16 und FSK 18). Berichtet wird hier über die FSK 18 Version und ich empfinde diese Altersbegrenzung der FSK 18 Version für vollkommen richtig und auch gerechtfertigt.

FilmeBlog Wertung: 8/10

Ich verstehe es nicht, wie man so einen grandiosen Film durch das Ende so versauen kann.  Man kann nur spekulieren warum.

Fazit:

The last House on the Left macht seinem Vorbild alle Ehre. Dieser Film glänzt nur so vor Spannung.

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