Filmbeschreibung:
Als Rachel und Alyssa nachts unterwegs sind, werden sie von einem mysteriösem Mann entführt. Wenig später wachen sie gefesselt in einer Scheune wieder auf. Keine der beiden weiß auch nur ansatzweise was hier vor sich geht, nur eines ist klar: Der kranke mysteriöse Mann wird die beiden töten. Nahezu gleicher Ort und gleiche Uhrzeit: Eine Gruppe entführt die Tochter eines Unternehmenschefs und tötetzeitgleich dessen Frau. Bei der Geldübergabe geht jedoch einiges schief und die Entführer haben es plötzlich mit etwas ganz anderem zu tun. Die entflohene Rachel taucht plötzlich auf und erzählt von einem komischen Mann, der alles und jeden umbringt. Zum Trailer
Filmkritik:
Gääähn. Die Story ist ja mal wieder dermaßen lahm. In Rites of Spring wurde sich spürbar keine Mühe gegeben. Dementsprechend langweilig ist der Streifen auch.
Während das Cover wirklich noch Interesse wecken kann, versagt der Film auf ganzer Linie. Rites of Spring ist nichts anderes als ein billiger Backwood-Slasher. Die Idee ist ein Mischmasch aus einigen Slasherstreifen die man so kennt, aber das heißt noch längst nicht, dass Rites of Spring wirklich überzeugen kann. Mit der Idee vom mysteriösem Killer, der alles und jeden niedermetzelt, kann man heutzutage vielleicht noch die Einleitung füllen, das war es aber auch schon. Dies muss Rites of Spring spürbar am eigenen Leibe erfahren, denn nach dem zu frühem Höhepunkt des Films fehlt es deutlich Handlung. Die Teenies rennen von Punkt A nach Punkt B, stolpern hier und da, oder laufen in einen verschlossenen Raum, aber es passiert wirklich nichts Nennenswerteres. Man merkt richtig wie müde und träge der Film selbst geworden ist und dass es hier deutlich an Abwechslung fehlt. Ich hatte wirklich keine Erwartungen an den Film, aber ich wurde dennoch bitter enttäuscht. Die Story ist nicht nur einfallslos, sondern auch emotionslos und irrsinnig. Es werden keine emotionalen Bindungen zu den Charakteren aufgebaut und deren Tod juckt einen als Zuschauer auch herzlich wenig. Ich durfte sogar vereinzelt Schmunzeln, als plötzlich jeder begann den anderen zu erschießen. In diesen Momenten denkt man sich: „Was habe ich verpasst?“ – „Im Grunde genommen nichts“. Rites of Spring ist nicht das, was man vermutlich durch das ansehnliche Cover erwarten mag und man sollte wirklich deutlich Abstand von diesem billigen Streifen nehmen. Apropos billig, da waren ja noch die Effekte, welche in Rites of Spring die Krönung in Sachen Geiz bilden. Es ist manchmal schon zum schreien komisch, wie wenig mühe man sich gegeben hat, im Endeffekt ist das ganze Spektakel leider enttäuschend traurig.
Filme-Blog Wertung: 1/10
Ja es ist wieder einmal soweit. Ich muss einem Film die schlechteste Wertung von nur einem Stern geben. Rites of Spring ist mal wieder eine Enttäuschung für sich und sollte nur mit Vorsicht genossen werden. Haha. Entschuldigung, bei dem Wort „Genießen“ im Zusammenhang mit Rites of Spring muss ich leider lachen. Was den Film so schlecht macht? Wenn der Zuschauer bereits nach der Einleitung merkt, dass Cast und Regie keine Lust mehr auf den Film haben, aber ihn wenigstens noch zu Ende bringen wollen, dann hat man selbst noch weniger Lust auf die ganze Sache. Nach der Einleitung ist nämlich Schluss mit Lustig und der Film ist in Sachen Story völlig abgehakt. Auch in Punkto Handlung kommt nicht mehr viel auf den Tisch, außer dass die Teenies vielleicht einfach nur dumm im Kreis laufen. Die schlechten Effekte brauche ich an dieser Stelle auch nicht näher zu erwähnen, ich würde mal sagen, sie passen sich dem restlichem Film prima an und bilden im Gesamteindruck einen überaus schlechten Film.
Filmfazit:
Mehr brauche ich zu einem Stern wirklich nicht sagen, oder? Außer vielleicht, dass Rites of Spring richtig schlecht ist!