Men in Black 3 – Back in Time (2012)

Filmbeschreibung:

Agent K war damals an der Festnahme von Boris die Bestie beteiligt, oder viel mehr der Verantwortliche. Seither schwört Boris Rache an Agent K zu nehmen und flieht deshalb aus seinem Gefängnis, welches sich mitten auf dem Mond befindet. Angekommen auf der Erde, sucht Boris den Mann mit der Zeitmaschine, um in das Jahr 1969 zurück zu reisen. So verhindert er, dass Agent K ihm den Arm abtrennt und kann zugleich Agent K auslöschen. Agent J scheint der Einzige zu sein, der diesen Zeitsprung von Boris bemerkt hat, denn seine plötzlich riesige Begierde nach Schokomilch ist eines der vielen Anzeichen. Agent J versucht daraufhin herauszufinden, was damals zwischen Boris und Agent K gelaufen ist und reist ebenfalls in das Jahr 1969, um Boris aufzuhalten. Zum Trailer

Filmkritik:

Men in Black 3 ist einfach nur cool. Das Feeling ist genauso, wie in den alten Teilen und man fühlt sich von Beginn an heimisch. Einzige Schwachstelle des Film sind die wenigen Aliens und der wenige Schleim. Men in Black verbinde ich automatisch mit Weltraummonstern, die Agent K und Agent J zu Brei verarbeiten, wenn diese sich nicht an die Gesetzte halten. Dem ist in Men in Black 3 nicht so, zwar bekommt man auch hier wieder viele Außerirdische zu Gesicht, doch viel Schleim und Ekel bekommt man hier nicht geboten. Also dieser Teil hat sich schon mal verändert, wenn man Men in Black 3 im Vergleich zu den alten Teilen sieht. Ein noch sehr markanter Part sind die vielen Dialoge, die wahrscheinlich durch die fehlende Action entstandenen Lücken auffüllen sollen. Die Action in Men in Black 3 kommt nämlich gefühlt ein wenig zu kurz und ist auch nicht mit den alten Teilen vergleichbar, gerade mal eine wirkliche Verfolgungsjagd auf super coolen Motorrädern bekommt man zu Gesicht, das war es aber auch schon. Die Story ist hingegen mit vielen Infos geschmückt und hat auch durch die vielen Dialoge die Möglichkeit viel zu erzählen. Viele Hintergrundinformationen bekommt man geliefert und diese greifen auch in die alten Teile direkt ein (weshalb man Men in Black 3 nur sehen sollte, wenn man bereits die anderen Teile kennt). Alles in allem muss ich sagen, dass die Story wirklich mit viel Mühe gelungen ist und auch spannend gestaltet wurde. Einziges Makel sehe ich in der Action und den Aliens, da diese zu den vorherigen Teilen deutlich abgenommen haben. Aber dennoch schadet das Men in Black 3 nicht allzu viel und er ist ein würdiger Nachfolger bzw. Vorläufer, wie man es eben nennen mag. Fast hätte ich es vergessen, die 3D-Effekte zu erwähnen und ich glaube, dieser Aspekt ist auch aussagekräftig genug, denn sie sind nicht sehenswert und ich hatte sie auch schon wieder total vergessen. Im Vergleich zu The Avengers sind sie deutlich besser, da Men in Black 3 scheinbar für 3D gemacht wurde (zumindest an manchen Ecken). Doch hier wären wir auch wieder bei der fehlenden Action, die für mich bei 3D einfach dazu gehört, denn schließlich ist pures 3D-Feeling eben das, wenn gerade mal ein Stahlträger direkt auf einen zu fliegt und man sich ordentlich erschrecken kann.

Filme-Blog Wertung: 7/10

Sieben von zehn Sternchen für die Männer in Schwarz. Die fehlende Action macht Men in Black 3 leider ein bisschen schwächer, doch kompensiert der würdige Nachfolger diesen Kritikpunkt mit den vielen Hintergrundinformationen. Die Story ist eben wirklich gelungen und füllt so ziemlich jede Lücke. Die 3D-Effekte hingegen sind an manchen Stellen recht hübsch anzusehen, aber als Hauptmerkmal würde ich sie nicht betrachten, dieses liegt nämlich darin, Aufklärung zu schaffen, was Men in Black 3 durchaus gelungen ist. Was ich sehr schade fand, waren die wenigen Aliens und der dazugehörige Schleim, denn ich assoziiere Men in Black 3 mit Aliens, großen Waffen, einem Will Smith (Men in Black, Hitch  – Der Date Doktor) und einer Explosion mit viel Schleim.  

Filmfazit:

Men in Black 3 ist ein würdiger Nachfolger und füllt viele Lücken mit schönen Hintergrundinformationen, leider auf Kosten der Action und Auftritten von Aliens, die mit einer riesigen Schleimwelle explodieren.

Filmtrailer:

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4 Gedanken zu “Men in Black 3 – Back in Time (2012)

  1. ein ganz passabler film mit einigen witzigen stellen, jedoch auch mit unlogischen, die mich ein wenig genervt haben, aber was soll’s, darauf kam’s dann im endeffekt nicht an
    die leistung war vollkommen in ordnung, die story an sich auch – der antagonist hat mir besonders gut gefallen diesmal (wohl der einzige pluspunkt, der nennenswert ist)
    ansonsten kann ich nicht viel dazu sagen, eben passabel

    etwas action und seltsam, wie es sich für einen MIB teil gehört

    persönliche wertung: 6-7/10

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