Ein Duke kommt selten allein (2005)

Filmbeschreibung:

Mit ihrem Dodge Charger machen die Cousins Bo und Luke Duke die holprigen Straßen der Stadt unsicher. Sie leben in der idyllischen Stadt Hazzard County, gemeinsam mit ihrem Onkel Jesse auf einer Farm.  Diese Farm ist für Onkel Jesse sein Ein und Alles und nun soll diese abgerissen werden! Denn Boss Hogg, das Stadtoberhaupt von Hazzard County, möchte alle Farmen in der Umgebung kaufen, um diese abzureißen und dann die Bodenschätze, die sich dort befinden sollen, abzubauen. Mit Hilfe ihrer Cousine Daisy versuchen sie dem Plan von Hogg auf die Schliche zu kommen. Die Cousins bemerken bald, dass Hogg schon alles, ohne die Einwilligung der Bürger, bis ins kleinste Detail geplant hat. Da diese notwendig ist, für die Ausführung seines Projektes, wartet er ab, bis alle Bürger auf der beliebten Rallye in Hazzard County sind, wo auch die Cousins Duke und Bo teilnehmen, damit keiner den Antrag ablehnen kann. Zum Trailer

Filmkritik:

Ein Duke kommt selten allein basiert auf der gleichnamigen TV-Serie aus den Jahren 1978-1985. Die Charaktere und auch die Grundstruktur der Handlung wurden mit in dem Film aufgenommen. Der erste Unterschied, der einem auffallen kann, wenn man sich den Film ansieht, sind die hohen Geschwindigkeiten, die man in Ein Duke kommt selten allein zu sehen bekommt. Das verleiht dem Film von Anfang an eine große Dynamik, was bei mir persönlich gut ankam, da der Film so nicht ganz so trocken wirkte. Zur Handlung kann man sagen, dass diese der von der Serie in einigen Punkten ähnlich ist, obwohl man in Ein Duke kommt selten allein auch viele lustige Szenen auf der Leinwand sehen kann. Was an einigen Stellen sehr stark auffällt sind die Logikfehler in dem Film, die nach einiger Zeit den Spaß an dem Film rauben können. Was ich ebenfalls als sehr nervig empfunden habe, ist die Darstellung von Daisy. Jessica Simpson wirkt in dieser Rolle eher wie eine Prostituierte, da diese im Film nichts besseres zu tun hatte, als sich in zu kurzen Hotpants vor der Kamera zu räkeln. Burt Reynolds hat mir in seiner Rolle als giftiger Hogg, der als einziges Kleidungsstück anscheinend einen weißen Anzug besitzt, sehr gut gefallen, da er die Rolle besonders gut gespielt hat. Ebenso gut waren Johnny Knoxville und Seann William Scott, die dazu beigetragen haben, dass der Film noch lustiger wirkt. An der Stelle muss man außerdem sagen, dass man den Film nicht wirklich ernst nehmen konnte. Ständige Witze, die mehr oder weniger wirklich lustig waren, dominierten über die Ernsthaftigkeit, von der letztendlich so gut wie nichts auf der Leinwand zu finden war. Gut fand ich jedoch die Darstellung der Idylle, denn die Kulissen und die Drehorte unterstrichen diese und das traditionelle Flair.

Filme-Blog Wertung: 6/10

Ein Duke kommt selten allein kann sich sechs Sterne verdienen. Pluspunkte verdient sich der Film durch die rasende Geschwindigkeit, die der Film an einigen Stellen hat und dafür sorgt, dass dieser nicht langweilig wird. Darüber hinaus stachen die Leistungen der beiden Hauptdarsteller positiv heraus: Knoxville und Scott passten sich perfekt ihren Rollen an und vor Allem Scott hat seiner Rolle, Bo, einen frechen Touch verliehen, was die Rolle somit direkt sympathischer machte. Außerdem verdient sich auch Burt Reynolds ein Lob, da er die Figur des hinterhältigen Hoggs gut verkörpert hat. Auch die Auswahl der Kulissen hat sich positiv auf den Film ausgewirkt, da so die Stimmung im Film gut von der Leinwand auf den Zuschauer übertragen werden konnte. Allerdings gibt es auch einige negative Aspekte. Da wären zum Beispiel die vielen Filmfehler, die einem den Spaß an dem Streifen rauben konnten. Außerdem fand ich, wie oben schon erwähnt, die Darstellung der Rolle von Daisy etwas zu „billig“.

Filmfazit:

Der Film Ein Duke kommt selten allein ist meiner Meinung nach nichts Besonderes. Das meiste, was man dort auf der Leinwand sehen kann, kennt man schon aus der Serie. Somit hat man nichts verpasst, wenn man den Film nicht gesehen hat.

Filmtrailer:

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