Filmbeschreibung
Wir haben es geschafft. Die Erde ist unbewohnbar. Cargo zeigt, wie die Welt ohne unsere geliebte Erde aussieht. Denn nun leben wir im All, in riesigen Raumschiffen, jedoch ist das Leben im Jahr 2267 mühselig, die einzige Rettung scheint da RHEA zu sein. Reha ist sozusagen eine neue Erde. Auch Laura Portmann träumt davon, endlich genügend Geld für RHEA zusammen zu bekommen, denn vor Jahren gewann ihre Schwester den Preis für ein Leben auf RHEA . Es soll Laura’s letzter Flug als Ärztin auf einem sogenannten Cargo-Flug werden. Jedoch scheint dies keine ruhige Fahrt zu werden, denn Laura deckt zusammen mit Anhängern einer Organisation, die gegen den Aufschwung der maschinellen Industrie ist, etwas weltbewegendes auf, denn sie scheint RHEA näher zu sein, als sie vermutet hatte.
Filmkritik zu Cargo:
Cargo ist zwar bildlich gesehen ein wirklich guter Film, leider hört es da aber auch schon auf. Die Story ist sehr plump, die Schauspieler wirken oft nicht sehr realistisch und die Dialoge sind selten gut. Die meiste Zeit hängt die Hauptdarstellerin an ihrer Kamera und wenn man denkt, hier würde irgendwann mal Spannung aufkommen, wartet man vergebens. Einzig und allein durch die wirklich ansehlichen Weltraumbilder kann Cargo – Da draußen bist du allein – punkten. Für Überraschung kann Cargo dennoch sorgen, denn wo Hollywood ein Monster an Bord hat, hat Cargo einige Rätsel parat. Die Dialoge sind wirklich unschön und sind meisten total unangebracht. So viel zum ungenutzten Potential, kommen wir auf die Aspekte zu sprechen, die dem Film vor dem Ertrinken retten. Da wären zu einen die wirklich gut gelungen Weltraumbilder und zum anderen die wirklich gut gelungenen Weltraumbilder – Ich habe mich hier nicht verschrieben. Die Computeranimationen sind das einzige, was den Film rettet und den Zuschauer fesseln kann, den Film weiter zu schauen.
FilmeBlog Wertung: 3/10
Cargo bekommt leider viele Abzüge, wegen der wenig anspruchsvollen Story. Dennoch sind die Weltraumbilder, und die Kulisse sehr beeindruckend. Jedoch ist das größte Problem, dass man eigentlich nur gelangweilt wird. Hier wurde viel Potential verschenkt.
Filmfazit:
Ein Muss für Weltraum-Freaks, jedoch ist der Film nicht sehr anspruchsvoll und bietet wenig Unterhaltung.
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