Filmbeschreibung:
Und wieder ist ein Jahr vergangen, seitdem die Axt-Mörderin Mary Hatchet ein riesiges Blutbad anrichtete. In jungen Jahren schlachtete Mary ihre Familie ab und kam daraufhin in die Irrenanstalt. Dort verbrachte sie ein paar Jährchen, bis ein Pfleger sie vergewaltigte und schwängerte, doch das Kind starb und Mary Hatchet brach aus der Anstalt aus. Auf ihrem Weg nach draußen machte sie jeden einen Kopf kürzer. Der Todestag von Mary Hatchet wurde zum Partytag unter dem Namen Blood Night. Auch Alissa gibt eine mega Party, die sich zunehmend zum Horrortrip entwickelt. Denn plötzlich ist einer ihrer Freunde verschwunden und die Jugendlichen beginnen ihn zu suchen, doch der Geist von Mary Hatchet scheint ihnen einen Strich durch die Rechnung zu machen und nun geht einer nach dem anderen drauf. Zum Trailer
Filmkritik:
Partys, Titten, Sex und Alkohol! Blood Night dreht sich eigentlich hauptsächlich um party-geile Jugendliche, die einem Fluch zum Opfer fallen, welcher sie alle einen Kopf kürzer macht.
Viel nackte Haut und Splatter geht wohl immer. Blood Night ist voll von nackten Frauen, Partys und Blut. Der Beginn von Blood Night ist wirklich gut und macht jedem Splatterfilm alle Ehre, der Mittelteil hingegen verkörpert wieder reinstes Klischee, von Party-Exzessen über Sex bis hin zu Alkohol und Drogen. Die Geschichte um Mary Hatchet ist in meinen Augen nichts Besonderes, bietet aber ein ganz gutes Fundament, um daraus einen ordentlichen Film mit Titten und Blut zu machen. Um wieder einmal auf den Mittelteil zurückzukommen, dieser ist mehr als langweilig und man könnte ihn in meinen Augen auch eigentlich komplett weglassen. Es passiert wirklich nichts Nennenswertes, was Spannung aufbauen könnte, sondern ihr erfahrt, wer hier wen flachlegt. Nachdem die American Pie Story dann endlich abgehakt ist, kehren wir wieder zum anfänglichen Horrorfilm zurück. Mit dem Horrorgenre kehrt auch die Spannung wieder ein, welche im Mittelteil eigentlich gänzlich fehlt. Gegen Ende bekommen wir zwar das übliche Gemetzel (Jeder wird nach und nach abgeschlachtet), aber ein paar Mini-Überraschungen hat der Film dann doch noch zu bieten, sofern man diese nicht schon nach kurzer Zeit selbst entdeckt hat. Nachdem die ersten Teenies dann gestorben sind, regnet es quasi Gliedmaßen vom Himmel und Mary Hatchet lässt es ordentlich krachen. Alles in Allem ist Blood Night ein unterhaltsamer Splatterfilm, der zwar im Mittelteil eine völlige Null ist, dafür aber zu Beginn und gegen Ende ordentlich zulegt, sodass auch wieder Spannung aufkommen kann.
Filme-Blog Wertung: 5/10
Blood Night ist müdes Mittelmaß in meinen Augen. Der Film verdient sich seine fünf Sterne eigentlich nur durch seine Splattereffekte, die es richtig krachen lassen. Die Geschichte um Mary Hatchet erinnert an viele andere Filme und ist deswegen nur halb so spannend, wie originell. Problematisch ist, dass der Film sich in drei unabhängige Parts einteilen lässt. Zu Beginn hätten wir da einen Vorspann, der einen guten Horrorfilm erwarten lässt und danach folgen dann leider eine gefühlte Ewigkeit Party-Exzesse, Alkohol, Sex und so weiter. Wer American Pie kennt, braucht sich den Mittelteil eigentlich nicht anzutun. Das Ende hingegen ist dann wieder top und erfüllt den anfänglich geweckten Traum auf einen guten Horrorfilm. Blood Night hätte sich durchaus mehr Sterne verdienen können, sofern man die Atmosphäre der Anfangssequenz beibehalten hätte.
Filmfazit:
Lust auf einen typischen Teenie-Splatter? Horrorfilm meets American Pie und die Party ist zum Glück früher zu Ende als geplant.
Filmtrailer:
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