Filmbeschreibung:
Im 4. Teil der “American Pie”-Reihe ist Steve Stifler inzwischen ein Porno-Regisseur. Für seinen Bruder Matt und dessen Freunde ist er ein großes Vorbild, dem Matt und Co. nacheifern möchten. Da Matt jedoch – genau wie sein Bruder Steve – immer versucht, seine Mitschüler bloß zu stellen und mit so vielen Mädchen zu schlafen wie möglich, muss er mit zu dem Band Camp fahren, weil er der Schulband bei der Abschlussfeier einen Streich gespielt hat. Dort packt er die Gelegenheit beim Schopf, um in das Familiengeschäft einzusteigen und installiert in alle Duschen der weiblichen Bandmitglieder Kameras. Doch alles kommt anders als geplant, denn Matt verliebt sich in die eigentlich langweilige Dirigentin der Schulband, Elyse Houston, von der er auch einige Schnappschüsse hat. Zum Trailer
Filmkritik:
In American Pie 4 wurde fast vollständig – bis auf Jimmy’s Vater und den Sherminator – auf die Figuren der Vorgänger von American Pie 4 verzichtet. Das ist einerseits gut, denn spätestens in American Pie 3 hat man sich als Zuschauer etwas anderes als Jimmy’s ständige Blamagen auf die Leinwand gewünscht. Das wurde dann in American Pie 4 auch umgesetzt, doch mich persönlich kann das alles immer noch nicht überzeugen, denn das, was dem Zuschauer geboten wird, ist längst nicht mehr das, was man in den ersten drei American Pie Filmen zu sehen bekommen hat. Meiner Meinung nach passt American Pie 4 nicht ganz in das Konzept der restlichen American Pie Filme, bei dem die alten Charaktere eine ganz wichtige Rolle eingenommen haben. Doch loben kann man durchaus die Rollenverteilung, denn Matt, der von dem attraktiven Hauptdarsteller Tad Hilgenbrink verkörpert wird, sieht seinem älteren Bruder (Sean William Scott) wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Aber auch die schauspielerische Leistung ist ganz ordentlich. Zur Handlung ist zu sagen, dass sie wirklich kein Meisterwerk ist, jedoch alles beinhaltet, was zu einer Teenie-Komödie gehört: ein gut aussehender Hauptdarsteller, viele Zickereien, ein Happy-End und einige romantische Szenen. Überraschend waren für mich die vielen Anspielungen auf die vorigen American Pie Filme und der Direktor der Highschool, der kein geringerer ist, als der “Sherminator”.
Filme-Blog Wertung: 6/10
Alles in Allem ist American Pie 4 kein Meisterwerk, dass man sich unbedingt ansehen sollte – es sei denn, man ist ein großer Fan der American Pie-Reihe. Doch selbst bei denen wird American Pie 4 für Ernüchterung gesorgt haben, da dieser nicht wirklich zu den vorigen American Pie Teilen passt. Leider wurden auch fast alle Darsteller der Vorgänger ausgelassen und einfach durch Neue ersetzt. Außerdem sticht American Pie 4 nicht sehr heraus, zwischen den vielen anderen Teenie-Komödien. Doch Pluspunkte erntet American Pie 4 mit der guten Rollenverteilung und – wie alle anderen American Pie Filme auch – mit vielen Witzen und Streichen ganz im Stil von Steve Stifler. American Pie 4 ist zwar keine richtige Fortsetzung von American Pie 3 doch trotzdem sind viele Anspielungen zu den anderen American Pie Filmen zu finden.
Filmfazit:
American Pie 4 wird viele Fans enttäuscht haben, denn der Film unterscheidet sich von seinen Vorgängern und ist auch, bis auf die schauspielerische Leistung und die Rollenverteilung nicht allzu sehenswert.
Filmtrailer:
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