Filmbeschreibung:
Die drei Loser Rob, Nathan und Lube wollen keine Jungfrauen mehr sein. Doch bei den Mädchen, in die sie verliebt sind, haben sie offensichtlich keine Chance. Als Rob seine beste Freundin – in die er auch verliebt ist – mit einem anderen Jungen nachts in der Schulbibliothek erwischt, kommt es zum Brand. Am nächsten Tag müssen die, die an dem Brand beteiligt waren, die Bibliothek aufräumen. Dabei entdeckt Rob die Sex-Bibel, die seit fast vierzig Jahren ganzen Schülergenerationen zu gutem Sex verholfen hat. Die drei Freunde sehen darin die Möglichkeit, endlich ihre Unschuld zu verlieren, doch aufgrund der Brandlöschung, ist der Großteil der Sex-Bibel nicht mehr lesbar. Sie versuchen jedoch trotzdem, die Tipps, die in dem Buch aufgeführt sind, zu befolgen und landen sogar in Kanada bei einer französischen Prostituierten. Doch selbst mit Hilfe der Tipps sind die Jungs nicht erfolgreich. Deshalb wenden sie sich an den wahren Autor der Sex-Bibel: Noah Levenstein, Jim‘s Dad. Doch kann er ihnen helfen, die Tipps aus der Sex-Bibel richtig anzuwenden und somit bei ihren Angebeteten einen Erfolg zu landen? Zum Trailer
Filmkritik:
Endlich ist für die American Pie Reihe ein Licht am Ende des Tunnels zu erkennen! In American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe steckt mehr Handlung, als in den vorigen Teilen und meiner Meinung nach sind die Gags dieses Mal origineller und witziger als die, aus den zwei vorigen Teilen. Es wird durch die Sex-Bibel wieder auf American Pie 1 verwiesen und somit ist man als Zuschauer wieder sofort im Geschehen drin. Doch die Drehbuchautoren hatten noch ein Ass im Ärmel, denn die „Tagträume“ der drei Jungs, in denen sich ihre Traumfrauen ausgezogen und geräkelt haben, sind wirklich eine gelungene Idee und haben sicherlich für einige Lacher mehr gesorgt. Die 3 Jungs in American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe erscheinen auch nicht mehr so oberflächlich wie die, die aus American Pie 6 und American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe bekannt sind. In American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe wurden lange Moralpredigten gehalten, über das ehrliche Umgehen mit einer Frau, mit dem jeder bei der Angebeteten landen kann – Um ehrlich zu sein ist das doch eine Wunschvorstellung und etwas weit hergeholt, doch trotzdem scheinen die Charaktere dadurch menschlicher zu sein. Bei American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe kommen auch Klischees nicht zu kurz, wie zum Beispiel Monique, die französische Prostituierte, die in Sachen Sex ein gutes Händchen hat. Ein Kriterium, das für alle American Pie Teile typisch ist, sind die Gemeinheiten anderer Figuren. Die Rolle übernimmt Rob’s kleiner Bruder, der jede von Rob’s sexuellen, von der Gesellschaft abgelehnten Erfahrungen filmt und in der ganzen Schule rumschickt. Seine Mutter erinnert an solchen Szenen sehr an Noah Levenstein, Jim’s Dad. Dieser hat bei den Zuschauern sicherlich auch für eine Überraschung gesorgt, da er sich als der Verfasser der vergessenen Sex-Bibel entpuppt. Die Wahl der Darsteller kann man an einer Stelle jedoch ganz deutlich kritisieren: Wieso wurde Stifler ersetzt? Diese Tatsache hat mich sehr geärgert, da John Patrick Jordan, der nun Stifler verkörpert, meiner Meinung nach nicht ein solch freches und provozierendes Auftreten hat, wie Sean William Scott, der zuvor Stifler verkörpert hat.
Filme-Blog Wertung: 6/10
American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe sticht zwar nicht sehr aus der American Pie Reihe heraus, bei der man so langsam das Gefühl bekommt, dass sie kein Ende nimmt, doch kann eher überzeugen, als seine zwei Vorgänger. Die Handlung von American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe ist von vielen feucht fröhlichen Gags durchzogen, mit denen der Film viele Pluspunkte ernten kann. Die Figurenkonstellation ist sehr gut gewählt, da man den Schauspielern ihre Rolle als schüchterne und unerfahrene High-School Schüler, guten Gewissens abnimmt. Mit den Moralpredigten, die die Jungs dann zum Schluss zum Erfolg führen, sind etwas unrealistisch und lassen American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe somit an den romantischen und ernsten Stellen etwas unglaubwürdig erscheinen. Besonders kreativ ist die Handlung nicht gestaltet worden und somit handelt sich American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe durch diese wieder einige Minuspunkte ein. Doch 6 Sterne hat sich American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe trotzdem redlich verdient.
Filmfazit:
American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe ist lustig und vor allem so provokant, wie die ersten Teile und somit auch sehenswert – aber American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe ist nichts für Leute, die sich davon eine wirklich romantische Komödie erhoffen.