Wild Child – Erstklassig zickig (2008)

Filmbeschreibung:

Poppy Moore ist ein verwöhntes Teenie-Girl , die ihrem Dad einen ganz großen Streich spielt. Heute wird ihre Stiefmutter einziehen und deshalb organisiert sie für diese eine etwas andere Überraschungsparty; doch dieses Mal ging Poppy zu weit. Ihr Vater schickt sie auf ein englisches Internat und Poppy, die bis jetzt im Luxus schwebte und ein Partyleben führte, muss im neuen Internat auf so einiges verzichten. Für sie ist dieses Internat die Hölle, denn dort ist das Tragen einer Schuluniform ein Muss und auch das Handyverbot macht ihr schwer zu schaffen, denn gleich zu Beginn ihrer Ankunft muss sie ihr Handy abgeben und ist zugleich völlig aufgeschmissen. Außerdem muss sie schmerzhaft erfahren, dass man mit Geld nicht alles bezahlen kann, deshalb versucht Poppy, so schnell es geht, aus dem Internat zu entkommen und der einzige Weg scheint nur ein Verweis zu sein. Doch die Direktorin hat große Geduld mit Poppy und daher klappt Poppy’s Plan nicht so, wie sie dachte. Zum Trailer

Filmkritik:

Wild Child ist einer der typischsten Filme des Tennie-Genres. Dabei spezialisiert sich Wild Child mit seiner glitzernden Modewelt eher auf das weibliche Publikum, als auf männliche Zuschauer und setzt an dieses Publikum nur wenige Voraussetzungen. Wild Child verbreitet von Anfang an gute Stimmung, die wirklich lustig ist und sehr vielversprechend wirkt, jedoch ändert sich dies zu schnell und der Film verfällt in eine Klischeehafte 08/15 Story. Doch diese ist voll ausgeschöpft und bietet ein paar nette Überraschungen, die sich sehen lassen können. Emma Roberts ist mit von der Partie und spielt sogar die Hauptrolle in Wild Child, doch ob blond- oder braun-haarig, Mrs. Roberts alias Poppy Moore spielt ihre Rolle als kleine freche und verwöhnte Göre, die einen Wandel zu einem außerordentlich hübschen und ehrlichen Schulmädchen macht, recht gut und deshalb entwickelt sie sich zur absoluten Favoritin und stiehlt so ziemlich jedem, bis auf Alex Pettyfer, die Show in Wild Child. Doch größtes Manko von Wild Child ist, dass der Trailer so ziemlich alles vorweg zeigt und somit kaum noch neues Material zur Verfügung steht, obwohl das Drehbuch schon so mager ist. Dennoch ist dieses Phänomen nichts Neues, sondern ist eher schon zu einem Standard geworden, dass Drehbücher in Komödien sehr Mager gehalten werden und im Trailer bereits die besten Szenen vorweg genommen werden. Dennoch hat Nick Moore hier eine solide (Romantik-)Komödie geschaffen, die sich vor allem beim weiblichen Publikum sehen lassen kann.

Filme-Blog Wertung: 5/10

Eine 08/15 Romantikkomödie mit ein paar lustigen Stellen. Mehr hat Wild Child nicht zu bieten und man sollte sich hier nicht von Emma Roberts unschuldigem und hübschem Äußeren trügen lassen, denn auch sie kann Wild Child vor einer nur durchschnittlichen Bewertung nicht retten. Daher gibt es nur 5 von 10 Glitzersternchen, für eine Komödie zum Sehen und Vergessen.

Info:

Die hier beschrieben Version von Wild Child hat eine Länge von 98 Minuten. Die amerikanische Version ist 124 Minuten lang.

Nick Moore ist Regisseur des Films – Wild Child – in dem Poppy Moore der zentrale Mittelpunkt des Geschehens ist und nun beachte man die beiden Namen.

Filmfazit:

Wild Child ist mit seinem ganzem Glamour und Glitter ein reiner Mädchenfilm und wird wahrscheinlich bei dem weiblichen Geschlecht gut ankommen. Jedoch ist Wild Child nichts für diejenigen, die auf anspruchsvolle Filme stehen. 

Filmtrailer:

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