The Mechanic (2011)

Filmbeschreibung:

Arthur Bishop ist kein gewöhnlicher Auftragskiller. Arthur verrichtet seine Arbeit so präzise, wie ein gut geschmiertes Getriebe. Oftmals müssen seine Morde so aussehen, als ob es ein Unfall war. Manchmal muss er versuchen, jemand anderem dem Mord in die Schuhe zu schieben. Dies bedarf sorgfältiger und Monate langer Planung und deshalb gilt Arthur daher als bester Mann in der Firma. Er lebt alleine und ohne jegliche Gesellschaft und lässt außerdem niemanden an sich heran, was der Grund dafür ist, dass er auch der Beste auf seinem Gebiet ist, da er keinerlei Angriffsfläche zeigt, doch eines Tages wird er verraten und hintergangen. Arthur’s Leben macht eine Kehrtwende und die Dinge sehen nun ganz anders aus als vorher. Arthur steht nun vor einem seiner größten Aufträge, die er unter anderem seinem verstorbenen Mentor schuldig ist. Zum Trailer

Filmkritik:

The Mechanic ist mal wieder ein typischer Jason Statham Film. Dementsprechend hoch sind auch die Anforderungen an diesen Streifen, denn wenn man zurückblickt, auf Statham’s Highlights, wie Crank, oder Transporter, wird man Eines klar erkennen können: Statham’s Filme sind immer schnell, geben kaum Zeit zum überlegen, glänzen mit einem guten Drehbuch und einem maßgeschneidertem Jason Statham, der mal wieder Jedem die Show stiehlt, doch ob das in The Mechanic auch der Fall ist? Sein neuester Streifen The Mechanic erfüllt diese typischen Merkmale, die einem durch den Kopf schießen, wenn man an The Transporter denkt, auf den ersten Blick auf jeden Fall. Doch The Mechanic glänzt nicht nur mit einem Jason Statham in der Hauptrolle, sondern auch mit einem Ben Foster alias Steve McKenna. Die Beiden geben ein wirklich traumhaftes Team ab, dabei hat man irgendwann das Gefühl, dass Foster als Lehrling seinem Meister – Jason Statham – die Show stiehlt. Doch Regisseur Simon West löst dieses Problem geschickt mit einem finalen Showdown und einem glänzenden Abgang seitens Statham’s. An dieser Stelle muss einfach erwähnt werden, dass Jason Statham in jeder Lage eine gute Figur macht und dieser Mann einfach nicht sterben kann, egal wie viele Kugeln auf ihn zu fliegen. Die Story ist mehr oder weniger klischeehaft und bietet in meinem Augen nichts Neues, denn bereits in Salt haben wir gesehen, was passiert, wenn man eiskalte Killer hintergeht, denn oftmals endet dies in einem Kugelhagel. Ein weiterer positiver Effekt ist die Kameraführung, die vor allem durch ihren Schnitt zu glänzen vermag und dabei das Killerteam perfekt in Szene setzt. Somit wirkt jeder Blickwinkel grandios und bringt erstaunliche Bilder auf die Leinwand, die sich auf jeden Fall sehen lassen können. Im Großen und Ganzen kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass The Mechanic ein weiterer gelungener Jason Statham Film ist und in Sachen Unterhaltung so einiges zu bieten hat.

Filme-Blog Wertung: 7/10

Einer der Pluspunkte in The Mechanic sind auf jeden Fall das glorreiche Team Jason Statham und Ben Foster, das wirklich eine exzellente Schauspielarbeit abliefert und demnach wirklich für Unterhaltung sorgt. Des Weiteren kann man die Kameraführung wirklich positiv vermerken, die wirklich gute Bilder hervorbringt. Leider ist die Story wirklich nichts Neues und das Konzept hat man irgendwo schon einmal gesehen. Demnach vergebe ich hier sieben von zehn knallharten und kugelsicheren Sternen. 

Info:

Ketamin ist ein Narkosemittel, welches eine gewisse Schmerzlosigkeit auslöst. Oftmals erlebt der Narkotisierte beim abklingen von Ketamin einige Halluzinationen mit bunten Farben und auch Alpträumen. Um dieses Phänomen zu umgehen, werden zusätzliche Mittel bei der Narkose eingesetzt. Komisch ist auch, dass bei Kindern und älteren Menschen diese Nebenwirkungen ausbleiben.

The Mechanic ist einer der Gründe, wieso es laut Jason Statham keinen dritten Teil von Crank geben wird. Crank 3 sollte eigentlich in 3D erscheinen, doch laut Statham konzentriere er sich selbst nun mehr auf The Mechanic. 

Filmfazit:

The Mechanic ist genauso ein Muss für alle Jason Statham Fans, wie auch für Actionfilm-Liebhaber im Allgemeinen. Es gibt eigentlich keinen Grund, wieso man sich The Mechanic nicht ansehen sollte, außer vielleicht, dass die Grundidee nichts Neues ist.

Filmtrailer:

Facebook Kommentare

Facebook Kommentare

3 Gedanken zu “The Mechanic (2011)

  1. Ich finde es immer faszinierend, wie man hier über die Filme informiert wird. In diesen Berichten gibt es nichts was fehlt. Ich lese sie meist lieber, als mir den Film anzusehen.

    • Hey,

      vielem Dank für das positive Feedback 🙂 Freut man sich doch sehr, dass die eigene Arbeit auf Begeisterung stößt 🙂

      Grüße,

      Patrick Hausmann

  2. Hey Patrick,
    ich hätte noch eine Frage zu ”The Mechanik”,
    und zwar: Wird es einen 2ten Teil geben?
    Ich finde diesen Film genial 😉

    Grüße,
    Joe Schneider

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.