The Expendables (2010)

Filmbeschreibung:

Die Expendables sind eine Söldnergruppe. Das Team besteht hauptsächlich aus durchtrainierten und harten Kerlen, die schnell das große Geld machen wollen und dafür auch ihr Leben aufs Spiel setzen. Nachdem sie ihren letzten Auftrag erfolgreich absolviert haben, heuert sie ein gewisser Mr. Church an. Ziel ist es, die kleine Insel Vilena von der dort herrschenden Diktatur zu befreien. Doch schnell muss das Team erfahren, dass auch Ex-CIA Agenten dort ihre Finger im Spiel haben und ihr Vorhaben demnach nicht so einfach wird, wie vorerst gedacht. Zudem können sie nicht unschuldige Zivilisten dort zurück lassen, oder gar alles in Schutt und Asche legen, nein, dieses Mal muss ein guter Plan her. Zum Trailer

Filmkritik:

Sind wir doch einmal ganz ehrlich, The Expendables  hat eigentlich alles, was ein typischer Actionfilm benötigt, denn man bekommt hier eine typische 08/15 Story geboten, typische Explosionen, große Waffen, hohes Tempo und eine Starbesetzung, mit den bekanntesten und härtesten Gesichtern, die Hollywood zu bieten hat. Also, was will man eigentlich mehr? Ich muss ehrlich gestehen, dass mir dieser klischeehafte Actionfilm wirklich gefallen hat und er durch sein hohes Tempo wirklich unterhaltsam ist. Die Symbiose aus Action und den knallharten Jungs harmoniert wirklich unheimlich gut. Hart, härter, knallhart, The Expendables überzeugt mit einer riesigen Portion Action und dabei dürfen skurrile Szenen, wie die Gliedmaßen von Menschen in der Luft, nicht fehlen. Die Schießereien sind wild und oftmals wird dort auch nur irrsinnig umher geballert – so, wie es eben in jedem klassischen Actionfilm sein ‘muss’. Im Großen und Ganzen wirkt der Film doch sehr sympathisch und die Besetzung mit Sylvester Stallone, Jason Statham (Crank, Blitz, The Mechanic, The Transporter) und Jet Li ist einfach einsame Klasse. Im Prinzip sind alle Actionhelden der typischsten Filme hier vertreten und zeigen sich gemeinsam von ihrer besten Seite im Kampf gegen das Böse. Mann kann mit gutem Gewissen behaupten, dass The Expendables alles hat, was ein guter Actionfilm braucht, angefangen bei den knallharten Jungs, bis hin zu den großen Waffen, leider sind wilde Verfolgungsjagden selten zu sehen und auch die großen Schlitten und Exoten sind eher eine Seltenheit, aber dennoch vermisst man sie nicht so sehr. Zwar sind in The Expendables zu viele 08/15 Elemente verbaut, aber ich muss sagen, dass ein Reinschauen sich definitiv lohnt. Gerade der Abgang von Jason Statham dürfte ein positiver Faktor sein, dabei stellt man sich die frage, wie viel er wohl blechen musste, um sich am Ende so darstellen zu lassen. The Expendables ist ein unterhaltsamer Streifen und für jeden Actionfreak ein Muss, das steht fest.

The Expendables 2:

The Expendables 2 soll 2012 in die Kinos kommen. Inhaltlich wurde bisher noch nicht so viel preisgegeben.

Filme-Blog Wertung: 6/10

 

Genügend Action besitzt der Streifen allemal und auch eine ordentliche Starbesetzung weiß The Expendables vorzuweisen, doch leider stört es mich, dass zu viele Klischees verbaut sind. Zu oft vermutet man genau die Aktionen, die nach Erfahrung, auch gerade folgen sollte. Aber nichts desto Trotz kann ich mit guten Gewissen sechs starke Sternchen an The Expendables vergeben, da der Unterhaltungsfaktor doch eine sehr große Rolle spielt und mit Sylvester Stallone in der Regie eine gewaltige Ladung Action abliefert. Zu übertrieben wirkt der gesamte Film auch nicht, muss ich gestehen, obwohl sehr viele Hollywood Darsteller mitspielen und auch Stallone eigentlich mit übertriebener Action in Verbindung gebracht werden kann, ist das Gesamtbild durchaus akzeptabel und The Expendables muss sich definitiv nicht verstecken.

Filmfazit:

The Expendables ist das Resultat, wenn ein Sylvester Stallone Regie führt und dazu eine knallharte Besetzung auffährt, die mit massig Action hantiert.

Filmtrailer:

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5 Gedanken zu “The Expendables (2010)

  1. Ich muss gestehen, dass ich diesen Film gar nicht bis zu Ende durchgehalten habe. Ich fand ihn einfach langweilig. Aber der Filmtitel hätte es schon verraten sollen: Dieser Film ist überflüssig.
    Übrigens hat dann etwas später “R.E.D.” meine Erwartungen an eine heiter – selbstironische Aktion Komödie voll erfüllt!

    • Wenn ich mich so an The Expendables erinnere, dann habe ich da keine gute Erinnerungen; zu viel Klischee, aber durchaus als Popcorn Kino geeignet, vor allem, weil er wenige Ansprüche aufweist.

      • Falls Du “R.E.D.” noch nicht gesehen hast, hol das doch einfach mal nach. Und dann wirst Du den “anderen Film” schnell vergessen!

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