Doomsday – Tag der Rache (2008)

Filmbeschreibung:

Doomsday handelt von einer Pandemie auf dem schönen Schottland, ausgelöst von dem Reaper-Virus. Doch der machtlosen Regierung fehlt ein Gegenmittel. Daraufhin errichtet sie eine riesige Stahlmauer um das betroffene Gebiet herum. Selbstschussanlagen halten die Infizierten davon ab, die Grenze zu überschreiten. Dennoch bricht 2035 das Virus erneut aus; diesmal in England. Die kampferprobte Elitesoldatin Eden Sinclair wird damit beauftragt hinter die Stahlmauern zu treten, denn weil Satellitenbilder immer noch menschliches Leben aufweisen, muss es ein Serum gegen das Virus geben.

Filmkritik:

Manchen dürfte der Name Neil Marshall bekannt sein. Der Regisseur von The Descent vermag es uns großartige und spektakuläre Bilder vorzuweisen. Doch Doomsday ist mit 30.000.000$ Budget nicht gerade ein Low-Budget Film,  aber dennoch passt er nur in die Kategorie von B-Movie Filmen. Vieles wirkt einfach zu stark “abgekupfert” von Endzeit – Horror – Filmen wie Resident Evil, 28 Weeks Later, oder 28 Days Later. Mittendrin springt der Film sogar ins Mittelalter zurück. Erstaunlich ist die Tatsache, dass ein abgesperrtes Gebiet solch große Unterschiede in der Entwicklung, sowie Staatsformen vorweisen kann. Der Umfang reicht von einer Anarchie, die im Besitz von Autos und Lastwagen ist, über Rebellen, die die Infrastruktur von Zügen besitzen, bis hin zur Monarchie, welche nur zu Pferden unterwegs ist. Neil Marshall packt von jedem etwas rein, in der Hoffnung, dass irgendetwas gut sein wird. Das Ende ist leider total unspektakulär, doch Neil lässt sich hier alles offen, um möglicherweise in naher Zukunft einen zweiten Teil zu liefern.

FilmeBlog Wertung: 6/10

Für einen 30 Millionen Dollar schweren Film nur sehr schwach, da kann sich Doomsday eine Scheibe von so manch einem Low-Budget-Film abschneiden.

Fazit:

Ganz nett für das einmalige Erlebnis vom scheinbaren Ende der Welt, denn wer weis, vielleicht kommt der Virus auch noch in andere Regionen.

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