Alexandre Ajas Maniac (2012)

Filmbeschreibung:

Frank ist eigentlich ein richtig netter Kerl. Er hält Frauen die Türen auf, bezahlt die Rechnung nach dem gemeinsamen Dinner und begleitet das Date bis zu ihrer Wohnung. Eine perfekte Partie eigentlich, hätte der Schaufensterpuppenhersteller nicht die Angewohnheit seine Herzdamen zu vergewaltigen, zu töten, zerstückeln und zu skalpieren, nur um anschließend eine weitere Schaufensterpuppe nach ihrem Vorbild zu modellieren. Kindheitstrauma und so. Erst als die hübsche Fotografin Anna in sein Leben tritt, versucht Frank seinen Umgang mit Frauen etwas zu verfeinern; er verliebt sich in Anna. Oh! Mein! Gott! Alexandre Ajas Maniac wird sowas von gut! Jeder der William Lustigs fieses Slasher-Original von 1980 nicht kennt, sollte es unbedingt nachholen. Wem eher der Sinn nach modernen Genre-Kino steht, macht mit Alexandre Ajas (ja, der Großmeister, der uns High Tension und das The Hills Have Eyes-Remake bescherte) Interpretation des Stoffs sicherlich nichts falsch – zumal er uncut bei uns ins Kino kommt! Maniac – Uncut! WTF! Da stört es dann auch nicht mehr viel, dass der Hobbit Elija Wood in die Rolle des psychopathischen Frank schlüpft. Das Wood auch fies und gemein kann, hat er ja bereits in Sin City gezeigt. Und das man ihm abnimmt, dass er ein netter Kerl ist, das glauben wir ihm auch mal.

Hier geht’s zur Filmkritik.

Kinostart: 27. Dezember 2012

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